Der Yager Code

Begründet wurde diese Methode von Prof. Dr. Edwin Yager (Klinischer Psychologe, Professor für Psychiatrie an der University of California School of Medicine, USA). Dr. Edwin Yager entwickelte einen einheitlichen und strukturierten Fragenkatalog, mit dem die Ursachen von Krankheiten aufzulösen sind, selbst wenn der Patient nicht rational daran beteiligt ist und bewusst mitarbeitet.

 

Nach seinem Tod im Jahr 2019 ist Dr. Norbert Preetz sein Nachfolger und trägt maßgeblich dazu bei, das Erbe von Dr. Edwin Yager in Deutschland zu verbreiten.

 

Der Yager-Code ist eine Behandlungsmethode, die seit über 40 Jahren erforscht und erprobt ist. Selbst ausgeprägte, tief verwurzelte Gesundheitsprobleme können in kurzer Zeit dauerhaft gelöst werden. Sie ist eine psychotherapeutische Kurzzeitmethode die eine Mischung aus Psychodynamik und Lerntheorie beinhaltet. Sie basiert auf den folgenden zwei Annahmen:

  • Unser gegenwärtiges Verhalten und unsere Erfahrung werden weitgehend durch die Konditionierung aus früheren Lebenserfahrungen bestimmt; die Therapie ist ein Prozess der Rekonditionierung.
  • Jeder Mensch besitzt überbewusst geistige Fähigkeiten, die über die bewussten geistigen Fähigkeiten hinausgehen, und diese Fähigkeiten können eingesetzt werden, um die gewünschte Veränderung zu erreichen.

In der Yager-Therapie wird davon ausgegangen, dass die 'Teile' des Geistes des Patienten durch seine Lebenserfahrungen entstanden sind. Ein Teil stellt den konditionierten, andauernden Einfluss eines Ereignisses dar und kann das Leben auf der Grundlage dieser Erfahrungen weiter beeinflussen, bis eine Rekonditionierung stattfindet. Es ist so, als ob die Teile durch die Situation des Augenblicks geschaffen und konditioniert werden und dann in die Isolation gehen, geschützt vor Einflüssen durch spätere Lebenserfahrungen. Sie hören auf zu lernen und zu wachsen. Bei der Anwendung der Yager-Therapie werden diese Teile des Geistes identifiziert und rekonditioniert, wodurch das Problem auf der Ebene der Ursache gelöst wird. Wenn die Ursache eines Problems behoben sind, hören seine Symptome auf zu existieren.